Hurra, ein Kind kommt ins Haus

crib-1306995_640Ja, da leuchten die Augen des Heimwerkers, wenn er erfährt, dass er Vater wird. Ja, auch über das Kind. Aber viel mehr freut er sich darüber, dass er nun wieder projektbezogen werkeln kann. Das sind doch gute Nachrichten, auch wenn die liebe Gattin vermutlich vorgeben wird, wie das Kinderzimmer zu gestalten ist. Doch halt: Was wird für ein Kinderzimmer eigentlich benötigt? Die Kleinen brauchen ja noch nicht so viel Möbel wie die Großen und anspruchsvoll sind sie zunächst auch nicht.

Die Must-haves für das Babyzimmer

Richtig: Das Kind benötigt ein Bett. Zwar wird es vermutlich in der Anfangszeit bei der Mutter in einer Schlafmulde direkt im / am mütterlichen Bett schlafen, aber dann müsste ein Kinderbett fertig gestellt sein. Die Schlafmulde dient dazu, dass das Baby, solange es sich noch nicht viel im Schlaf bewegt, dicht bei der Mutter schlafen kann, aber keine Gefahr besteht, dass diese sich auf das Kind legt oder es mit seiner Decke zudeckt. In der Schlafmulde kann dies nicht geschehen und doch ist das Baby da, wo es hingehört – bei der Mutter.

Das Bett stellt für den versierten Heimwerker natürlich keine Herausforderung dar, oder doch? Denn sinnvoll ist ein Bett, das mitwachsen kann. Was bedeutet das? Zunächst sollte eine Möglichkeit bestehen, die Schlaffläche dem Kind anzupassen. Das heißt, dass diese mittels einer stabilen Stoffbarriere, die an beiden Seiten an das Gitter gebunden wird, geteilt wird. Die Größe wird bis zur Vollständigkeit angepasst.

Ein Wickeltisch mit integrierter Kommode ist ebenfalls ein Vorteil. Dort findet gerade in der ersten Zeit des Lebens viel statt: Das Kind wird gewickelt und gesäubert und die Verbindung zu den Eltern gestärkt. Soll der Wickeltisch selber gebaut werden, ist darüber nachzudenken, dass er später als Kommode oder Spielzeugschrank wirken kann, ohne großartig umgebaut werden zu müssen. Naja, die absoluten Must-haves sind damit abgehakt.

Accessoires

Das beliebteste Accessoire ist das Mobile. Die Motive, die hierfür verwendet werden, sind vielfältiger Natur und sind mit den Vorlieben der Eltern verbunden: Delfine, Bären, Sterne, Blumen – alles, was gefällt, ist erlaubt. Auch die Holzspielzeuge, die auch als Dekoration dienen können, lassen sich innerhalb der neun Monate der Schwangerschaft sehr gut herstellen.
Viele Kinder lieben es geschaukelt zu werden, doch nicht in jeder Wohnung ist genug Platz, um eine Wiege aufzustellen. Doch eine Hängewiege, in der das Kind auch schlafen könnte, ist eine wunderbare Sache. Sie wird mit einem stabilen Haken an der Decke befestigt. Beruhigen tut sie nicht nur das Kind, auch die Eltern.
Einige Dinge können allerdings nicht gekauft werden. Hierzu gehören das Nachtlicht, der obligatorische Windel-Mülleimer sowie die gepolsterte Wickelmatte, die auf den hölzernen Wickeltisch gehört.