Maschendrahtzaun selber aufstellen

Ein Maschendrahtzaun hat gleich mehrere Vorteile, denn er ist nicht nur günstig, im Vergleich mit anderen Zaun Varianten, sondern er ist eine wirksame Einzäunung von einem Grundstück. Er zeichnet sich durch eine einfache Handhabung aus und ist schnell, ohne einen Fachmann, zu installieren.

chainlink-690503_640Der Maschendrahtzaun ist aber nicht nur im privaten Bereich anzuwenden, er kommt auch bei gewerblichen Grundstücken immer wieder gern zum Einsatz und auch bei der Abgrenzung von einem Parkplatz ist er immer wieder zu finden. Vor einem Kauf sollten jedoch einige Überlegungen stehen, zum Beispiel die, welchen Nutzen der Maschendrahtzaun haben soll, denn es ist auf jeden Fall besser, den Drahtzaun in einer höheren Variante zu kaufen, damit er auch verschiedenen Anforderungen entspricht. Auch auf der Seite www.maschendrahtzaun-markt.de kann man sich viele Infos zum Thema Maschendrahtzaun holen.

Bei der Auswahl beachten

Maschendrahtzaun ist nicht gleich Maschendrahtzaun, denn auch hier gibt es gewisse Qualitätsunterschiede, darum ist immer anzuraten, nicht zu der günstigsten Variante zu greifen. Er sollte schon stabil und robust sein und deshalb sollte ein Maschendrahtzaun verzinkt gekauft werden. Dieser Drahtzaun wird ebenfalls in Rollen verkauft, ist aber um einiges stabiler, als das ganz normale Drahtgeflecht. Soll es darum gehen, einen witterungsbeständigen Maschendrahtzaun anzuschaffen, reicht es sicher aus, einen Flechtzaun zu nehmen, der Kunststoffummantelt ist.

Pro Rolle ist mit einem Etat von ca. 100 Euro zu rechnen, dazu kommt dann allerdings noch einiges an Zubehör. Wer sich nicht mit dem Kleinkram abgeben will, sollte zu einem Maschendrahtzaun Komplettset greifen, dort ist alles enthalten, was zu einem perfekten Aufbau nötig ist. Außerdem kann davon ausgegangen werden, dass eine Anleitung Maschendrahtzaun in der Verpackung zu finden ist, die jeden einzelnen Schritt zum Aufbau erklärt.

Schritt für Schritt zum eigenen Zaun

Die Anleitung Maschendrahtzaun sieht natürlich vor, dass zuerst einmal die Zaunpfosten gesetzt werden müssen. Das geschieht, nachdem die Löcher dafür ausgehoben worden sind. Welcher Beton zum Einsatz kommt ist von den Fähigkeiten des Bauherrn abhängig, denn er muss so angemischt werden, dass er nicht zu flüssig, aber auch nicht zu dick ist. Jeder der sich unsicher dabei ist, sollte zum Fertigbeton greifen, denn er ist relativ einfach in der Anwendung und außerdem ist dazu auch kein Betonmischer nötig.

Die Zaunpfosten sollten einen Abstand von jeweils 2,50 Metern haben und etwa 60 Zentimeter tief in die Erde eingelassen werden. Dabei ist genau darauf zu achten, dass die Zaunpfosten nicht über die Grundstücksgrenze eingesetzt werden. Nachdem die Zaunpfosten in den Beton eingelassen wurden, sollte dieser noch einmal mit einem Stößel verdichtet werden und dann muss der Zaunpfosten auch noch ausgerichtet werden, damit er auch gerade steht.

Die Anleitung Maschendrahtzaun sieht dann vor, dass jeweils der erste und der letzte Zaunpfosten mit einer schräg stehenden Strebe versehen wird, dass garantiert nochmals einen festen Stand. Ist der Spanndraht montiert worden, kann der eigentliche Aufbau von dem Maschendrahtzaun beginnen.